Brücken-Dilemma in Eisbergen

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Brücken-Dilemma in Eisbergen

Wählergemeinschaft Porta
Veröffentlicht von WP in WIP · 11 Februar 2024
von Susanne Korff

Die Weserbrücke in Eisbergen sorgt für kontroverse Diskussionen, während ihre Zukunft in der Öffentlichkeit unklar bleibt. Das 100-jährige Denkmal, das 2020 sein Jubiläum feierte, steht unter Denkmalschutz und weist umfangreiche Schäden auf. Zur Diskussion stehen zum einen die Sanierung der Brücke, optional mit der Erweiterung um einen Rad- und Gehweg, zum anderen ein möglicher Neubau.

Finanzielle und Politische Herausforderungen der Weserbrücke

Die Brisanz der Situation liegt nicht nur in der technischen Herausforderung der Sanierung, sondern auch in den finanziellen Aspekten. Beide Punkte sind weder verbindlich planbar noch finanziell vorhersehbar. Die bisherige politische Debatte spiegelt Uneinigkeit wider. Während einige Ratsmitglieder auf den Beschlüssen der Vergangenheit beharren, fordern andere eine umfassende Abwägung zwischen Sanierung und Neubau. Die Wählergemeinschaft Porta fordert eine fundierte Wirtschaftlichkeitsberechnung über alle Optionen und setzt sich dafür ein, eine umfassende Prüfung der möglichen Verkehrsregelungen und -beschränkungen im Umfeld der Weserbrücke durchzuführen. In diesem Zusammenhang muss auch geprüft werden, inwieweit Förderkulissen für den kommunalen Straßenbau bei einem Neubau der Brücke optional greifen und ob eine mögliche Tonnagebegrenzung förderschädlich sein kann.

Fehlende Transparenz und Bürgerbeteiligung

Derzeit fehlt es an einer transparenten Entscheidungsfindung, und viele Entscheidungen wurden bereits in nicht-öffentlichen Sitzungen getroffen oder werden in solchen diskutiert. Viele Bürger fühlen sich daher unzureichend informiert. Sie wünschen sich eine umfassende Bürgerinformation, um die Entwicklungen rund um die Weserbrücke besser nachvollziehen zu können.
Die Wählergemeinschaft Porta setzt sich für eine transparente Entscheidungsfindung und eine aktive Bürgerbeteiligung ein, um sicherzustellen, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger angemessen berücksichtigt werden. Gleichwohl ist sie sich der historischen Bedeutung der Brücke für die Eisberger Gemeinschaft bewusst und fordert daher eine umfassende Berücksichtigung dieser Aspekte im Entscheidungsprozess.


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