Stadtentwicklung umsetzen - Wählergemeinschaft Porta

Wählergemeinschaft Wir in Porta
WÄHLERGEMEINSCHAFT
PORTA WESTFALICA
Direkt zum Seiteninhalt

Stadtentwicklung umsetzen

Kommunalwahlen > Kommunalwahl 2025
  
Nachhaltig, bezahlbar, lebendig
Gute Konzepte müssen sichtbar werden. Stadtentwicklung darf nicht im Papier stecken bleiben. Wir wollen, dass bereitgestellte Mittel zielgerichtet abgerufen und Projekte konsequent, transparent und effizient realisiert werden – für sanierte Schulen, sichere Wege, lebendige Ortskerne und bezahlbare Wohnungen.

Von der Planung zur Umsetzung
Infrastruktur- und Stadtentwicklungsprojekte sollen zeitnah in die Realisierung gehen: Förderfenster aktiv nutzen, Genehmigungen zügig vorbereiten, Zuständigkeiten klären und Mittel verbindlich binden. Der Grundsatz bleibt: Innenentwicklung vor Außenentwicklung – vorhandene Potenziale nutzen, bevor neue Flächen versiegelt werden. Öffentlich zugängliche Baulücken-/Baulandkataster erleichtern die Aktivierung geeigneter Grundstücke.  

Ausschreibungen präzise – Kosten im Griff
Klare, vollständige Leistungsbeschreibungen sind die Basis für belastbare Angebote und vermeiden Nachträge und „Überraschungen“. Wir setzen auf Vergaben nach geltendem Recht (z. B. VOB/A) mit eindeutigen Unterlagen, realistischen Fristen und fairen Wettbewerbsbedingungen – für Qualität, Transparenz und Wirtschaftlichkeit.  

Professionelles Projektmanagement
Für alle städtischen Bau- und Sanierungsmaßnahmen fordern wir verbindliches Projektmanagement: Meilensteine, Kosten-/Termincontrolling, Risikosteuerung und regelmäßige Berichte. Einheitliche Standards in der öffentlichen Hand helfen, Verzögerungen und Kostensteigerungen zu minimieren.  

Baulücken & Brachflächen aktivieren – Innen vor Außen
Wir wollen Baulücken schließen, Brachflächen reaktivieren und ortsbildprägende Substanz erhalten, bevor neue Baugebiete ausgewiesen werden. Dazu wird das Baulücken- und Brachflächenkataster weiter vervollständigt, öffentlich einsehbar gemacht und aktiv bespielt: Eigentümer ansprechen, Hürden abbauen, Bebauungspläne beschleunigt nach § 13a BauGB dort nutzen, wo Innenentwicklung passt. So entstehen schneller Wohnungen – ohne zusätzliche Flächenversiegelung.

Bezahlbaren Wohnraum schaffen
Familien- und generationengerechtes Wohnen hat Priorität: Baulücken nutzen, Bestände nachverdichten, kooperativ mit der Wohnungswirtschaft arbeiten und Genossenschaften stärken. Wo sinnvoll, helfen serielle/modulare Bauweisen, schneller und kosteneffizient zu bauen – bei guter Qualität.  

Problemimmobilien anpacken
Leerstehende, verwahrloste oder sicherheitsrelevante Problemimmobilien werden systematisch erfasst und einer Nutzung zugeführt. Dafür erarbeiten wir ein Sanierungs- und Nachnutzungskonzept und prüfen – wo nötig – rechtliche Instrumente (besonderes Vorkaufsrecht, Baugebote u. ä.) zur Durchsetzung. Ziel ist die Wiederbelebung von Liegenschaften und die Stabilisierung von Quartieren.  

Quartiersmanagement
Ein Quartiersmanager wird zur Anlaufstelle vor Ort: Anliegen bündeln, Akteurinnen und Akteure vernetzen, Beteiligung moderieren und Projekte im Stadtteil vorantreiben. Das bewährte Instrument aus der Städtebauförderung „Sozialer Zusammenhalt“ stärkt Teilhabe und Umsetzungskraft direkt im Quartier.  
Öffentlichen Raum aufwerten – Bahnhofsvorplatz als Visitenkarte             Plätze, Wege und Haltestellen sollen einladend und alltagstauglich sein. Für den Bahnhofsvorplatz heißt das: mehr Sitzgelegenheiten, Begrünung (Hitze- und Regenvorsorge), gute Beleuchtung, klare Wege – und praktische Angebote wie Fahrrad-Servicestationen. Das erhöht die Aufenthaltsqualität und fördert umweltfreundliche Mobilität.

Mehr öffentliche Toiletten – pragmatisch & nachhaltig
Wir wollen zusätzliche öffentliche Toiletten an stark frequentierten Orten (z. B. Bahnhofsbereich, Skate-Anlage). Wo Anschlüsse fehlen, setzen wir auf autarke, ressourcenschonende Lösungen (z. B. Trockentoiletten); ergänzend können Kooperationsmodelle mit Betrieben („Nette Toilette“) geprüft werden.

Kommunale Wärmeplanung – die Siedlungs-Leitplanke
Wärmeversorgung und Stadtentwicklung gehören zusammen. Ein kommunaler Wärmeplan zeigt, wo Quartiers-/Fernwärme sinnvoll ist und wo individuelle Lösungen (z. B. Wärmepumpen) passen – und wird verbindlich mit Bauleit- und Quartiersplanung verknüpft. Das Wärmeplanungsgesetz (WPG) gibt dafür den Rahmen und Fristen vor. Wir erarbeiten den Wärmeplan zügig, legen Vorranggebiete für Netze fest und veröffentlichen Ortsteil-Steckbriefe mit klaren Perspektiven für Bürger und Betriebe.  

Mobilität im ländlichen Raum – verlässlich, flexibel, vernetzt
Als Flächenkommune braucht Porta Westfalica eine Mobilität, die alle Ortsteile verbindet – auch ohne eigenes Auto. Wir kombinieren ÖPNV-Taktachsen mit On-Demand-Ridepooling in Randzeiten und abgelegenen Lagen und bauen Mobilitätsstationen an zentralen Knoten (Bahnhof, Schulen, Ortsmitten) aus: sichere Umstiege, Fahrrad-Abstellen, Wegweisung, Beleuchtung und – wo sinnvoll – einfache Fahrrad-Serviceangebote. So entsteht eine alltagstaugliche Grundversorgung, digital buchbar und barrierearm.  

Nachhaltig – bezahlbar – lebendig!
Mit präziser Planung, verbindlichem Projektmanagement, aktiver Innenentwicklung, Wärmeplanung als Leitplanke und einer vernetzten Mobilität setzen wir Stadtentwicklung um – sichtbar, bürgernah und zukunftsfest.

Carl-Berg-Straße 13
32457 Porta Westfalica

Telefon: 0151 65127902
info@waehlergemeinschaft-porta.de
WÄHLER
GEMEINSCHAFT
PORTA E.V.
Zurück zum Seiteninhalt