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Seniorenfreundliche
Stadt: Lebensfreude und Teilhabe für alle Generationen
Ein
selbstbestimmtes, aktives Leben im Alter verdient gesellschaftliche
Wertschätzung und politische Unterstützung. Wir setzen uns dafür
ein, dass ältere Menschen in Porta Westfalica und allen Ortsteilen
gut versorgt sind, sich sicher fühlen und aktiv am
gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Denn eine
seniorenfreundliche Stadt ist eine lebenswerte Stadt für alle.
Bedürfnisse
älterer Menschen erfassen und berücksichtigen
Eine
Politik, die wirklich seniorenfreundlich ist, beginnt mit dem
Zuhören. Wir möchten die Wünsche, Bedürfnisse und Lebenslagen
älterer Menschen systematisch erfassen und daraus konkrete
politische Maßnahmen ableiten. Dies geschieht durch Umfragen und
Beteiligungsformate wie Workshops oder Stadtteilgespräche, deren
Ergebnisse in die kommunale Planung und Entwicklung einfließen.
Seniorenbeirat
stärken
Der
Seniorenbeirat ist die Interessenvertretung älterer Bürgerinnen und
Bürger. Wir setzen uns für seine Stärkung und eine bessere
Einbindung in politische Entscheidungsprozesse ein. Dies erreichen
wir durch eine enge Kooperation zwischen der Stadtverwaltung und dem
Seniorenbeirat sowie durch die Schaffung weiterer
Beteiligungsmöglichkeiten bei relevanten Vorhaben.
Seniorengerechtes
Wohnen ermöglichen
Wohnen
im Alter muss bezahlbar, barrierefrei und sozial eingebettet sein.
Wir fördern seniorengerechte Wohnprojekte, die sowohl individuelle
Bedürfnisse als auch gemeinschaftliches Leben berücksichtigen.
Dabei setzen wir uns für die Entwicklung und Unterstützung von
altersgerechten Wohnkonzepten und die Förderung barrierefreier
Wohnräume und Wohnumfelder ein.
Medizinische
Versorgung wohnortnah sichern
Eine
gute Gesundheitsversorgung ist Grundvoraussetzung für Lebensqualität
im Alter. Wir setzen uns dafür ein, die ärztliche Versorgung
wohnortnah sicherzustellen und zu verbessern. Dies erreichen wir
durch die Förderung der Ansiedlung von Haus- und Fachärzten sowie
durch die Verbesserung der Vernetzung lokaler Gesundheitsdienste.
Mobilität
durch öffentlichen Nahverkehr stärken
Mobilität
bedeutet Selbstständigkeit und soziale Teilhabe. Der öffentliche
Nahverkehr muss für ältere Menschen erreichbar, verlässlich und
barrierefrei sein. Wir setzen uns daher für den Ausbau des
Liniennetzes und eine Taktverdichtung sowie für den Einsatz
barrierefreier Fahrzeuge und seniorengerechter Haltestellen ein.
Sicherheit
im Alltag verbessern
Sich
sicher zu fühlen, ist ein Grundbedürfnis – insbesondere im Alter.
Wir setzen uns für eine seniorengerechte Gestaltung öffentlicher
Räume ein. Dies umfasst unter anderem die Verbesserung der
Beleuchtung in Wohngebieten und Fußwegen sowie den Ausbau sicherer,
barrierefreier Wege und Übergänge.
Pflege
und Betreuung bedarfsgerecht gestalten
Wir
möchten, dass alle Seniorinnen und Senioren in Porta Westfalica bei
Pflegebedürftigkeit gut versorgt sind – unabhängig davon, ob sie
zu Hause oder in einer Einrichtung leben. Dazu fördern wir die
Unterstützung pflegender Angehöriger durch Beratungs- und
Entlastungsangebote und setzen uns für wohnortnahe Pflegeangebote
sowie neue Versorgungsformen ein.
Begegnung
und Austausch ermöglichen
Soziale
Teilhabe ist ein Schlüssel zu Lebensfreude im Alter. Wir fördern
generationsübergreifende Projekte, um Isolation entgegenzuwirken und
neue Impulse zu setzen. Ein Beispiel dafür ist die Einrichtung eines
Repair-Cafés, das nicht nur handwerkliche Fähigkeiten fördert,
sondern auch Raum für generationsübergreifende Begegnungen und
gemeinsames Lernen schafft.
Alltagsunterstützung stärken
Auch kleine
Unterstützungsangebote können im Alltag große Entlastung bringen.
Wir setzen uns für niedrigschwellige Hilfsangebote im Alltag ein,
wie zum Beispiel das Postpaten-Modell, bei dem Ehrenamtliche Senioren
beim Sortieren und Verstehen ihrer Post unterstützen. Dies fördert
die Selbstständigkeit und hilft bei der Bewältigung des Alltags.