Prinzip Hoffnung: Die Zukunft des Kraftwerks Veltheim

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Prinzip Hoffnung: Die Zukunft des Kraftwerks Veltheim

Wählergemeinschaft Porta
Veröffentlicht von WP in WIP · 21 November 2024
  
Prinzip Hoffnung: Die Zukunft des Kraftwerks Veltheim

Nach mehreren Monaten des Stillstands informierte der Eigentümer des ehemaligen Kraftwerks Veltheim, Christoph Sattler, gemeinsam mit Bernd Ruschmeyer, der ebenfalls für die Entwicklungsgesellschaft tätig ist, über den aktuellen Stand der Planungen für das Areal. Das Gespräch fand auf Einladung von Christoph Sattler im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Kraftwerks statt. Anwesend waren neben den Ratsvertretern und Mitgliedern der Wählergemeinschaft Porta auch der Ortsheimatpfleger sowie der unabhängige Bürgermeisterkandidat, die beide das Thema der Weiterentwicklung ebenfalls für wichtig halten.

Geplante Nutzung des Areals
Im Gespräch wurde deutlich, dass verschiedene potenzielle Käufer und Interessenten konkrete Nutzungsmöglichkeiten für das Gelände vorschlagen. Besonders ins Auge fällt dabei die Vorstellung eines großen Rechenzentrums. Die Interessenten stützen sich dabei auf die bestehende Infrastruktur des Kraftwerksgeländes, einschließlich des Umspannwerks und des Glasfaserknotenpunkts, die für international tätige Unternehmen attraktiv sind. Alle vorgeschlagenen Nutzungskonzepte müssen sich jedoch an den geltenden Regionalplan halten, der die möglichen Nutzungen für das Gelände regelt.

Frühjahr 2025 als Zieltermin
In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Verkaufsverträge für das Gelände bis März/April 2025 finalisiert werden sollen. Danach ist der Beginn des Rückbaus geplant. Ob das Ziel, die Verkaufsverträge bis Frühjahr 2025 zu finalisieren und mit dem Rückbau zu beginnen, realistisch ist, bleibt abzuwarten, da bisher wenig Fortschritt zu verzeichnen war. Bereits schon Anfangs letzten Jahres wurden vom Eigentümer ähnliche Pläne veröffentlicht.

Transparenz und Bürgerbeteiligung gefordert
Für die Wählergemeinschaft Porta ist es von großer Bedeutung, dass auch die Bürgerinnen und Bürger umfassend informiert werden. Sie möchten nicht nur wissen, wie es mit dem Rückbau des Kraftwerksgeländes weitergeht, sondern auch, welche Nutzung langfristig auf sie zukommen könnte und welche Unternehmen sich dort ansiedeln werden.

Wirtschaftliche Perspektiven für Porta
Vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage und sinkender Gewerbesteuereinnahmen ist es für die Wählergemeinschaft ein wichtiges Anliegen, dass das brachliegende Gelände schnellstmöglich einer gewerblichen Nutzung zugeführt wird. „Gerade weil Gewerbeflächen dringend benötigt werden, muss die Stadt alles daransetzen, diese Potenzialflächen schnellstmöglich zu entwickeln. Diese Projekte könnten nicht nur wirtschaftliche Impulse setzen, sondern auch ökologische Vorteile bieten und so einen nachhaltigen Beitrag zur langfristigen Entwicklung von Porta Westfalica und der gesamten Region leisten.“, so Dietmar Lehmann von der Wählergemeinschaft Porta.



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