Der durch einen Brand 2011 zerstörte Kaiserhof erweckt nicht den Eindruck, dass das Gebäude jemals wieder im alten Glanz erstrahlen wird. So stehen viele Bürgerinnen und Bürger zunehmend ratlos vor dem Areal und können den seit Jahren sichtbaren Verfall nicht mehr nachvollziehen. Ihre Stimmung schwankt zwischen Enttäuschung und Resignation.
Um es gleich vorwegzunehmen, Porta Westfalica braucht einen Skaterpark! Das gilt umso mehr, da auch die berechtigten Interessen junger Menschen berücksichtig werden müssen, die nicht in Sportvereinen organisiert sind.
Das Jahr 2023 neigt sich zu Ende und es ist an der Zeit, einmal innezuhalten und auf die letzten zwölf Monate zurückzublicken. Hinter uns liegt ein bewegtes politisches Jahr mit vielen Herausforderungen.
Die derzeitige Debatte um fehlende Betreuungsplätze in unserer Stadt ist notwendig, sie greift aber viel zu kurz. Ein genauer Blick in den Alltag vieler Kindertageseinrichtungen zeigt, dass bereits heute vielen Kindern der regelmäßige Zugang zu frühkindlicher Bildung fehlt.
Nach Auffassung der WP ist es für Erfahrungen mit der Demokratie nie zu früh, gerade auch, weil mehrere gesellschaftliche Trends zeigen, dass insbesondere Jugendliche als die verantwortliche Generation von morgen vor großen Herausforderungen stehen.
Die Wählergemeinschaft Porta zieht eine erfolgreiche Bilanz ihrer Klausurtagung, die im Gasthaus "Veltheimer Hof" stattfand. Neben intensiven Diskussionen und klaren Zielen stand auch das Gemeinschaftsgefühl im Mittelpunkt, begleitet von gutem Essen und inspirierenden Gesprächen.
Die zunehmende Heterogenität der Schülerschaft und der damit einhergehende Umgang mit Vielfalt stellen Schulen vor neue Herausforderungen. Darum bekennt sich die Wählergemeinschaft zur Aufstockung der Schulsozialarbeit.
Die Unzufriedenheit ist groß. In ganz NRW gehen Erzieherinnen und Erzieher, Träger, Eltern und Kinder auf die Straße, um gegen den „Kita-Kollaps“ zu protestieren.
Karl-Ernst Hunting, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Zweigstelle Minden, präsentierte kürzlich die Ergebnisse der aktuellen IHK-Standortumfrage bei der Wählergemeinschaft Porta. Die Umfrage richtete sich an die Mitgliedsunternehmen der IHK und befasste sich mit der Gesamtbewertung von Porta Westfalica als Wirtschaftsstandort.
Mit der aktuellen AWO-Insolvenz, von der auch mehrere Kindergärten in der Stadt Porta Westfalica betroffen sind, offenbart sich ein grundsätzliches Problem, vor dem die Wählergemeinschaft schon mehrfach gewarnt hatte. Viele freie KiTa-Träger stoßen nach eigener Darstellung an die Grenzen ihrer finanziellen Belastbarkeit.